Gemeinsam mit dem Gedanken „ist es das jetzt gewesen“, sorgte es bei meinen Klientinnen für sehr viel Unruhe und Traurigkeit. Unsicherheit und Selbstvorwürfe machten sich breit, wenn sie den Gedanken zuließen, nun in den Wechseljahren zu sein.

Wird mein Mann mich noch anziehend finden oder wird er sich eine andere suchen?

Werde ich nochmal einen Mann finden?

Werde ich in meinem Beruf noch die Leistung bringen können?

Was denken meine Freunde, wenn sie merken, dass ich jetzt in den Wechseljahren bin?

Wie werden meine Kinder reagieren?

Wo stehe ich im Leben?

Habe ich mein Leben gelebt?

Bei vielen Frauen, die ins Klimakterium kommen, macht sich ein Ambivalenz Konflikt bemerkbar.

Das Ende der Periode wird einerseits Jahre herbeigesehnt, wenn es dann so weit ist, macht sich aber häufig Unbehagen bemerkbar, da dies das Ende der Fortpflanzungsfähigkeit ist und revolutionär bedingt, nur Frauen ein Recht auf Ansehen in der Gesellschaft haben, wenn Sie einen Nachfahren hervorbringen können.

Sobald unsere Vorfahrinnen in die Wechseljahre kamen, waren sie in der Gesellschaft nicht mehr angesehen, mussten häufig Haus und Hof verlassen.

Diese Erlebnisse sind häufig noch in unserem Ahnengedächtnis abgelegt.

Häufig gar nicht bewusst macht uns dadurch aber der Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt Angst.

Unsicherheit entsteht, welche Konsequenzen diese Veränderung mit sich tragen wird.

Wie sich das psychisch auswirkt, hängt häufig davon ab, wie erfüllt das bisherige Leben wahrgenommen wurde.

Spür einmal in dich hinein.

Bist du erfüllt?

Fehlt dir was?

Bemerkst du eine Blockade, vielleicht einen Glaubenssatz, kontaktiere mich gerne, dann können wir diese auflösen, damit du dein Leben in vollen Zügen genießen kannst.

Sei dir gut